Einsatzbereiche
Die FRIALEN Relining-Übergangsmuffe REM wird eingesetzt für den Übergang von Relining-Rohr auf Standard-Rohr.
Zusätzliche Einsatzbereiche sind:
Einbindung von Passstücken in eine bestehende Leitung
Anschluss an Leitungen mit Fest- oder Zwangspunkten
Verarbeitungshinweise
Die Schweißung der Rohrenden mit der FRIALEN Relining-Übergangsmuffe REM erfolgt durch FRIALEN-Schweißen – dicht und längskraftschlüssig.
Die Rohrenden werden nach den allgemeinen Montageanforderungen (siehe Montageanleitungen für „FRIALEN-Sicherheitsfittings für Hausanschluss- und Verteilerleitungen bis d 225“ und „FRIALEN-Großrohrtechnik und Rohrnetz-Relining“) vorbereitet (Oxidhaut entfernen/reinigen). Es ist darauf zu achten, dass Rohrstutzenlängen von Armaturen mindestens die halbe Muffenlänge betragen.
Um einen größeren Ringspalt (> 1 mm, max. 3 mm) zwischen FRIALEN Relining-Übergangsmuffe REM und Rohr zu kompensieren, wird ein Vorwärmbarcode für Übergangsmuffen REM d/DN 110/100 und 315/300 verwendet (siehe Hinweis in der Muffenverpackung).
Für das Entfernen der Oxidschicht stehen FWSG-Schälgeräte zur Verfügung, die einen gleichmäßigen Spanabtrag und eine reproduzierbare Qualität der Schweißflächenvorbereitung ermöglichen.
Gute Gründe für die FRIALEN Relining-Übergangsmuffe REM:
Große Einstecktiefe für gute Rohrführung (keine Haltevorrichtungen notwendig)
Extra-breite Schweißzonen
Höchste Stabilität durch große Wanddicken
Kalte Zonen an den Stirnseiten und in der Muffenmitte
Freiliegende Heizwendel zur direkten Wärmeübertragung auf das Rohr
Geringer Ringspalt zum Aufbau eines optimalen Fügedrucks in der Schweißzone
Berührungssichere Kontakte
Schweißindikatoren zur visuellen Kontrolle der Schweißung
d/DN 110/100 und 315/300: Vorwärmtechnik für optimale Spaltüberbrückung
d/DN 315/300: Außenarmierung für einen optimalen Fügedruck
Dauerhafte Chargenkennzeichnung
Einzelverpackung zum Schutz vor Verunreinigungen
Zusätzlicher Barcode zur Rückverfolgbarkeit des Bauteils (Traceability-Coding)