Einsatzbereiche
FRIALEN-Muffen UB SDR 7,4 und UB SDR 9 werden eingesetzt für Rohrverbindungen bei der Verlegung in Strecke. Zusätzliche Einsatzbereiche sind:
Einbindung von Passstücken in eine bestehende Leitung, Reparatur
Anschluss an Leitungen mit Fest- oder Zwangspunkten
Verarbeitungshinweise
Die Schweißung der Rohrenden mit der FRIALEN-Muffe UB SDR 7,4 oder UB SDR 9 erfolgt durch FRIALEN-Schweißen – dicht und längskraftschlüssig.
Die Rohrenden werden nach den allgemeinen Montageanforderungen (siehe Montageanleitungen für „FRIALEN-Sicherheitsfittings für Hausanschluss- und Verteilerleitungen bis d225“ und „FRIALEN-Großrohrtechnik und Rohrnetz-Relining“) vorbereitet (Oxidhaut entfernen/reinigen). Es ist darauf zu achten, dass Spitzendlängen von Armaturen mindestens die halbe Muffenlänge betragen.
Für das Entfernen der Oxidschicht stehen FWSG-Schälgeräte zur Verfügung, die einen gleichmäßigen Spanabtrag und eine reproduzierbare Qualität der Schweißflächenvorbereitung ermöglichen.
Um einen größeren Ringspalt (> 1mm, max. 3 mm) zwischen Muffe und Rohr zu kompensieren, wird ein Vorwärmbarcode für Muffen UB SDR 7,4, d 280 – d 355 und Muffen SDR 9, d 400 – d 630 verwendet (siehe Beipackzettel am Produkt).
Gute Gründe für die FRIALEN-Muffe UB SDR 7,4 und UB SDR 9:
Große Muffentiefe für gute Rohrführung (keine Haltevorrichtungen notwendig)
Extra-breite Schweißzonen
Höchste Stabilität durch große Wanddicken
Extra-breite kalte Zonen an den Stirnseiten und in der Muffenmitte
Freiliegende Heizwendel zur direkten Wärmeübertragung auf das Rohr
Geringer Ringspalt zum Aufbau eines optimalen Fügedrucks in der Schweißzone
Berührungssichere Kontakte
Schweißindikatoren zur visuellen Kontrolle der Schweißung
Ab d 225: Außenarmierung für einen optimalen Schmelzendruckaufbau
Ab d 280 UB SDR 7,4, ab d 400 UB SDR 9: Vorwärmtechnik für optimale Spaltüberbrückung
Dauerhafte Chargenkennzeichnung
Einzelverpackung zum Schutz vor Verunreinigungen
Zusätzlicher Barcode zur Rückverfolgbarkeit des Bauteils (Traceability-Coding).